Psychosoziale Begleitung | Traumasensible Integrationsarbeit
Was da sein darf, kann sich verändern.
Durch das Erleben von Entwicklungstrauma oder Bindungs - & Beziehungstrauma waren wir oft schon sehr früh gezwungen uns von unserem eigenen Wesen, unserem authentischen Sein zu trennen.
Die traumatisierenden Erfahrungen und die damit verbundenen, nicht alleine auszuhaltenden Gefühle wie Angst, Ohnmacht, Wut oder Trauer waren zu viel für unser kleines Nervensystem und so blieb uns nichts anderes übrig, uns von uns selbst zu trennen, um das Unaushaltbare zu überleben.
Für die Aufrechterhaltung dieser zwischenmenschlichen Bindungen
opfern wir jedoch die Bindung zu uns selbst.
Den Preis, den wir für die Abspaltung von uns selbst bezahlen, ist oft undefinierbares Leiden.
Leiden in Form von Angstzuständen, Depersonalisierung, Depressionen, Panikattacken, Soziale Ängste, Burnout basiert auf einer Abspaltung von unseren Gefühlen, unserer Wahrheit und uns selbst.
Tief drinnen sehnen wir uns jedoch einfach nur nach Erlösung, Verbundenheit, Frieden, Freiheit und Authentizität.
In der Traumasensiblen Integrationsarbeit widmen wir uns
- den abgespaltenen Anteilen und ihrer Rückverbindung
- den ungefühlten Gefühlen
- den ungelebten Körpersensationen
- den entstandenen Überlebensmechanismen
- dem notwendigen Widerstand gegen ein Lebendiges Leben
Mehr dazu auf meiner Website!
Wie bist du zu deinem Thema oder deiner Tätigkeit gekommen?
Hallo, ich heiße Katharina Ippisch und bin 33 Jahre alt.
Nach einer 10 - jährigen Karriere in der Kunst - und Kulturbranche habe ich mich aufgrund meiner persönlichen Traumastrukturen auf den Weg nach Antworten gemacht.
Ich hatte immer einen Geschmack eines lebendigen, angstfreien und authentischen Lebens, wusste jedoch nicht warum ich es verloren hatte und wie ich es wieder finden konnte. Die eigene Reise begann mit Anfang 20, es wurden alle möglichen Therapieansätze, Achtsamkeitsübungen & Körperpraktiken ausprobiert - alles brauchte akute Linderung, nichts brachte langfristige Auflösung.
Anfang 2021 fand ich mich dann in einem Traumatherapie - Seminar von Brigitte Koch Kersten wider - welches mein Leben schlagartig änderte.
Ich begann meine eigenen Traumata aufzuarbeiten.
Kurz darauf entschloss ich mich, die Ausbildung zur Psychosozialen Beraterin in Personzentrierter Traumatherapie in Deutschland am GAP Institut in Kassel zu machen und begleite seither Menschen auf ihrem Weg.
Vor Kurzem habe ich die Ausbildung zum Lebens - & Sozialberater abgeschlossen und stecke Momentan in der Zusatzausbildung zum Supervisor.
Mein Wunsch ist es eine rege Klient:Innenschaft in Wien aufzubauen, um immer mehr Menschen mit dieser Arbeit zu unterstützen.
Da ich in Österreich gerade am Anfang stehe biete ich die Begleitungen im Moment Online an - sobald es genug regelmäßige KlientInnen gibt, werden die Beratungen auch in Person stattfinden.
Was/wo ist dein liebster Ort bei dir ums Eck und warum?
Die Kleine Stadtfarm im 22 Bezirk - ein unglaublich toller Ort, mit Begegnung zwischen Mensch, Tier und Natur