Vollpension Vollpension

Vollpension

Wo gibt’s den besten Kuchen? Richtig, bei der Oma! Und eben bei uns in der Vollpension.

Das Wiener Sozialunternehmen Vollpension hat es sich zur Aufgabe gemacht, Senior*innen in die Mitte der Gesellschaft und mit anderen Generationen zusammen zu bringen. Die Stars der Vollpension sind dabei immer die “Omas und Opas”. Denn das Ziel der Vollpension ist es, Altersarmut und Vereinsamung von älteren Menschen zu bekämpfen und Orte für mehr Generationenmiteinander zu schaffen. Einerseits geschieht das in den Vollpension Generationencafés in Wien, wo die Omas und Opas die besten Mehlspeisen nach ihren alten Familienrezepten für Gäste aus aller Welt backen und servieren. Das Team besteht dabei zur Hälfte aus Senior*innen, die sich zur oft zu geringen Pension etwas dazu verdienen und in ein soziales Netz eingebettet werden. Der Generationendialog wird seit 2020 auch in der ersten Oma-Backschule „Backademie“ der Welt gelebt, wo Senior*innen in hochwertig produzierten On-Demand-Kursen online und vor Ort im Vollpension Backstudio ihr Profiwissen rund ums Backen weitergeben.
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Das Konzept der Vollpension ist heute aktueller denn je: Laut Statistik Austria sind 2022 155.000 Frauen und 80.000 Männer über 65 Jahre akut von Armut und Ausgrenzung betroffen. Mehr als zwei Drittel der armutsbetroffenen über 65-Jährigen sind weiblich. (Quelle: Volkshilfe) Der Gender-Pay-Gap ist gerade für Frauen in der Pension ein Thema, denn ihnen steht mit 1.285 Euro durchschnittlich 40 Prozent weniger Geld zur Verfügung als Männern. Nach Abzug der Fixkosten bleiben ihnen nur mehr 200 bis 300 Euro zum Leben übrig, ein geringfügiger Zuverdienst in der Höhe von 450 Euro macht da einen großen Unterschied.
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