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Zwischenbrücken - wir bringen die News aus deiner Nachbarschaft

Hilf mit, ein neues Online-Medium mit gutem, unabhängigem und verbindendem Lokaljournalismus für die Wiener Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau aufzubauen!

Zwischenbrücken - wir bringen die News aus deiner Nachbarschaft
Mindestziel: 15.000 €
Optimalziel: 25.000 €

24.344 €(97%)

Optimalbetrag: 25.000 € (97%)

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UnterstützerInnen

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Melanie Klingebiel
Melanie Klingebiel
vor etwa einer Stunde
Rupert Fellinger
Rupert Fellinger
vor etwa 4 Stunden
Lukas Hammer
Lukas Hammer
vor etwa 23 Stunden
Jakob Krisper
Jakob Krisper
vor etwa 23 Stunden
Fake News vergiften unser Zusammenleben. In den Sozialen Medien werden Gerüchte verbreitet und Zwietracht geschürt. Das macht Menschen im Alltag grantig und macht sie anfällig für politischen Populismus. Seriöser Lokaljournalismus ist das Gegenprogramm dazu. Er schaut genau hin, was in der Nachbarschaft passiert. Nimmt Menschen und ihre Alltagskonflikte ernst. Fragt nach, recherchiert, erklärt, und ermuntert dazu, Beziehungen aufzubauen. Was ist das eigentlich für ein Kulturverein im Nebenhaus? Was wird auf dieser Baustelle gebaut? Was passiert in unseren Schulen, in unseren Parks? Genau diesen Journalismus wollen wir machen – für den 2. und den 20. Bezirk, dieser Insel zwischen Donaukanal und Donau. Eine Webseite und ein Newsletter berichten ausführlich über aktuelle Debatten, über Konflikte und Trends. Damit alle, die hier leben und arbeiten, an ihrer Nachbarschaft teilhaben können. «Zwischenbrücken» will Brücken bauen! Hinter «Zwischenbrücken» steht ein kleines Team mit geringen finanziellen Mitteln aber mit sehr viel Erfahrung: Bernhard Odehnal begann beim «Falter», war danach Korrespondent in Osteuropa und arbeitet heute im Investigativ-Team des Zürcher «Tages-Anzeiger». Naz Kücüktekin hat journalistische Erfahrungen unter anderem bei Kurier, Profil und Biber gesammelt. Sie hat mehrere Preise gewonnen, unter anderem den Wiener Journalismus-Gesundheitspreis 2024. Christopher Mavric arbeitet als Fotograph für den «Falter» und viele andere Medien. Er portraitierte Menschen der Brigittenau im Fotoband «Zwischenbrücken». Hilf uns jetzt dabei, «Zwischenbrücken» an den Start zu bringen! Hinter uns steht kein Sponsor und kein großes Medienhaus. Wir investieren unser eigenes Geld in «Zwischenbrücken» und viel ist bereits geschafft. Aber für den letzten Schritt brauchen wir nun deine Unterstützung! Denn wir sind überzeugt: Unabhängiger, konstruktiver und verbindender Lokaljournalismus schafft Wissen und Vertrauen. Und das ist die Basis für Mitgestaltung und Demokratie.

Finanzierungszeitraum

08.02.25 - 04.03.25

Projekt Kategorie

Nachbarschaft & Infrastruktur, Social Impact, Kunst, Kultur & Medien

Benötigter Mindestbetrag

15.000,00 €

Nach der Startphase wäre das Erscheinen für mindestens weitere vier Monate gesichert. Es können Honorare für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezahlt werden.

Optimalbetrag

25.000,00 €

Mit diesem Betrag könnte das Projekt zumindest bis ins Jahr 2026 weitergeführt werden. Es könnte zudem eine weitere Mitarbeiterin aufgenommen werden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Leopoldstadt und Brigittenau haben gemeinsam knapp 200.000 Einwohner und gehören zu jenen Wiener Bezirken, die sich derzeit am schnellsten verändern. Mit dem neuen Nordbahn- und dem Nordwestbahnviertel liegen hier die zwei größten Stadterweiterungsprojekte, welche die Bevölkerungszahl noch deutlich vergrößern werden. In beiden Bezirken gibt es ein großes Bedürfnis der Bewohnerinnen und Bewohner nach Information über das Geschehen in der Nachbarschaft. Das zeigen zum Beispiel kleine publizistische Initiativen wie etwa der Podcast «Nord.Post», Facebook-Gruppen zu einzelnen Grätzeln (Volkertviertel, Nordbahnviertel) oder das «Grätzelblattl» für das Volkert- und Alliiertenviertel. Mit «Zwischenbrücken» wollen wir aber auch neue Gruppen erreichen, die von bestehenden Medien und Newslettern derzeit kaum angesprochen werden: Sowohl jüngere Menschen, als auch migrantische Communities. «Zwischenbrücken» wird ein Medium, das Menschen zusammenbringt, in dem Nachbarn und Nachbarinnen voneinander erfahren, sich austauschen können.

Was sind die Ziele?

Wenn Fake News über die sozialen Medien ungefiltert verbreitet werden können, werden jene Plattformen im Internet umso wichtiger, die journalistisch seriös aufbereitete Nachrichten anbieten. Die kritisch berichten, aber dabei alle Seiten zu Wort kommen lassen und die Informationen doppelt und dreifach prüfen. «Zwischenbrücken» will auch zeigen, wie sich große nationale und internationale Themen auf die konkreten Lebensbereiche der Bewohnerinnen und Bewohner der Bezirke auswirken. Als Beispiel: Was bedeutet der Sturz des Diktators in Damaskus für eine syrische Familie in der Brigittenau? Wie werden neue Schulgesetze in einer Mittelschule in der Leopoldstadt umgesetzt? In welchen Geschäften, Lokalen des Bezirks zeigt sich ein neuer internationaler Mode-, Gesundheits-, Kultur- oder Konsumtrend? Neben Reportagen und Recherchen wird Zwischenbrücken einen ausführlichen Serviceteil haben, mit praktischen Tips für den Alltag: Berichte über neue Kultureinrichtungen, Infrastrukturprojekte, über Handel und Gastronomie.

Wie profitieren andere Menschen von diesem Vorhaben?

Der Name Zwischenbrücken verweist nicht nur auf einen historischen Ort im Auland der Donau, sondern vor allem auf die Funktion des neuen Mediums, das verbindend wirken will – zwischen sozialen Schichten, zwischen Mehrheits- und Minderheitengesellschaften, zwischen Händlern und Kunden, zwischen kulturellen Akteuren und Publikum. So leisten wir einen Beitrag zur Informiertheit und damit zu einer demokratischen Gesellschaft.

Wer steht hinter dem Projekt?

Gründer und Hauptverantwortlich für das Projekt ist Bernhard Odehnal. Ich bin gebürtiger Wiener und lebe in der Leopoldstadt. Nach dem Studium der Slawistik begann ich meine journalistische Karriere 1991 bei der Wiener Stadtzeitung Falter, berichtete danach aus Ex-Jugoslawien und bin seit über 20 Jahren für den Schweizer «Tages-Anzeiger» tätig, erst als Korrespondent für Mitteleuropa und heute im Investigativ-Team. Mit «Zwischenbrücken» kehre ich zurück in den Lokaljournalismus in Wien. Als ständige freie Mitarbeiterin wird Naz Kücüktekin von Beginn an bei Zwischenbrücken dabei sein. Die Brigittenauerin mit türkischen Wurzeln hat journalistische Erfahrungen unter anderem bei Kurier, Profil und Biber gesammelt und mehrere Preise gewonnen. 2024 erhielt sie gemeinsam mit Matilda Jordanova-Duda und Christina Krakovsky den Winfra-Sonderpreis der Wiener Stadtwerke sowie den Journalismus-Gesundheitspreis der Stadt Wien. Fotografisch wird das Projekt Christopher Mavric begleiten. Der gebürtige Steirer lebt seit zehn Jahren in der Brigittenau. Er arbeitet unter anderem als selbstständiger Fotograph für den «Falter» und andere Medien. Nachdem er 2018 das Staatsstipendium für Fotografie des Bundeskanzleramts erhalten hatte, portraitierte Mavric Menschen auf den Straßen der Brigittenau und machte daraus den 2020 erschienenen Fotoband «Zwischenbrücken».

Impressum

Bernhard Odehnal

Castellezgasse 36-38

1020 Wien

Bilder zum Projekt

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Freie Unterstützung

Du kannst dieses Projekt mit einem freien Betrag deiner Wahl unterstützen, oder wähle eines der Dankeschöns unterhalb aus.

115 haben mit freiem Betrag unterstützt.
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Der Walfisch aus dem Prater als Kühlschrank-Magnet

15 von 15 gebucht
Er hing über dem Restaurant “Zum Walfisch", jetzt hängt er im Wien Museum. Und dort gibt es den Wal auch - stark verkleinert - als Kühlschrank-Magnet.
30,00 € Ausgebucht
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Eine Ansichtskarte mit einem Motiv aus der Brigittenau oder der Leopoldstadt von Christopher Mavrič

7 von 40 gebucht
Christopher Mavrič dokumentiert seit mehreren Jahren das Leben in der Brigittenau. Wir geben als Dankeschön ein Bild aus seiner Sammlung mit einer Widmung des Fotografen.
40,00 € Auswählen
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Postkarten-Set: Schüler aus der Leopoldstadt zeichnen die Mona Lisa

2 von 10 gebucht
Der Journalist Ernst Schmiederer liess Kinder einer Leopoldstädter Schule mit migrantischem Hintergrund die Mona Lisa zeichnen und dazu ihre Geschichte erzählen. Daraus wurde ein Set mit 30 Postkarten
60,00 € Auswählen
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Eine Fisch-Silhouette vom Kunsprojekt am Nordwestbahnhof

4 von 10 gebucht
Auf den stillgelegten Bahngeleisen des Frachtenbahnhofs hinter dem Museum Nordwestbahnhof installierte die Museumsmacher von «Tracing Spaces»100 identische Fischkonturen. Sie sollen einerseits auf den ehemaligen Verlauf der Donau durch das Gelände hinweisen und andererseits, dass über diesen Bahnhof erstmals Hochseefische nach Wien geliefert wurden.
80,00 € Auswählen
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Ein Buch über die Bedeutung des Nordwestbahnhofs in der Geschichte Wiens

4 von 15 gebucht
Michael Hieslmair und Michael Zinganel betreiben nicht nur ein kleines, feines Museum auf dem Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofs, sie haben gemeinsam Mit Bernhard Hachleitner die Geschichte des Areals recherchiert und darüber das Buch «Blinder Fleck Nordwestbahnhof» geschrieben.
100,00 € Auswählen
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Der Fotoband «Zwischenbrücken»

6 von 15 gebucht
Christopher Mavrič ist auf Entdeckungsreise gegangen und hat mit seiner analogen Mittelformat-Kamera spontane Begegnungen mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Zwanzigsten und ihr Lebensumfeld dokumentiert. Entstanden sind faszinierende Kurzgeschichten, in einem einzigen Bild festgehalten.
120,00 € Auswählen
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Ein Spaziergang an historische Orte in Zwischenbrücken mit dem Historiker Georg Hamann

11 von 15 gebucht
Georg Hamann ist Autor mehrerer Bücher über historische Plätze in Wien und ihre teils düstere, teils aber auch vergnügliche Geschichte. Er wird zu solchen Plätzen im 2. und 20. Bezirk führen und dort deren Bedeutung erklären und erstaunliche Anekdoten erzählen.
150,00 € Auswählen